Wolltest du jemals im strömenden Regen joggen, um das Gewitter in deinem Bauch zu besänftigen? Oh ja, Joggen in der Schwangerschaft kann mehr sein als nur Fitness – es ist ein stetiger Rhythmus, der dir und deinem Baby Wohlbefinden verspricht. Aber ist es sicher? Bleib dran, wir haben die Antworten.
In diesem Artikel teilen wir die Geheimnisse und Vorteile des Schwangerschaftsjoggens und bewaffnen dich mit wichtigen Richtlinien, die sicherstellen, dass du fit und gesund bleibst. Neugierig geworden?
Egal, ob du eine werdende Mutter oder ein Fitnessbegeisterter bist, wir decken alles ab, was du wissen musst. Unsere Tipps und sicherheitsbewussten Maßnahmen machen deinen Schwangerschaftslauf zu einer sorgenfreien, strahlenden Reise. Mit uns kannst du jeden Schritt sorglos genießen.
Einführung
- Joggen in der Schwangerschaft kann eine großartige Möglichkeit sein, aktiv zu bleiben, vorausgesetzt, du warst bereits vor deiner Schwangerschaft regelmäßig unterwegs und alles verläuft problemlos. Dein Körper ist dann schon an die Belastung gewöhnt und fühlt sich auf der Laufstrecke wohl.
- Für Jogging-Neulinge ist es hingegen besser, sich während der Schwangerschaft auf sanftere Aktivitäten wie Yoga, Schwimmen oder Walking zu konzentrieren. Diese machen Spaß und sind viel schonender für deinen Körper.
- Rücksprache mit deinem Arzt ist unerlässlich, unabhängig davon, wie erfahren du bist. Dein Arzt kann dir wertvolle Tipps geben und sicherstellen, dass du und dein Baby während des Trainings gut aufgehoben seid.
Stell dir vor, wie du mit deinem Babybauch leichtfüßig über den Parkweg joggst und die Vögel zwitschern hörst! Laufen während der Schwangerschaft bringt viele Vorteile mit sich, solange du auf die Signale deines Körpers hörst und sicher gehst, dass deine Gesundheit und dein Wohlbefinden immer im Vordergrund stehen. Anpassungen sind normal und wichtig, um mit deinem wunderbaren, sich verändernden Körper Schritt zu halten.
Vorteile des Joggens in der Schwangerschaft
Verbesserte Durchblutung und Sauerstofftransport
Also, wer hätte gedacht, dass Joggen in der Schwangerschaft nicht nur gut für Dich, sondern auch super für Dein Baby ist? 💖 Durch das Joggen förderst Du Deine Durchblutung und bringst frischen Sauerstoff zur Plazenta. Das führt zu einer besseren Herzfrequenz Deines kleinen Wunders und sorgt für fittere Babys. Ach ja, und diese lästigen Wassereinlagerungen? Die können auch reduziert werden. Ein tolles Plus, oder?
Anregung der Verdauung und Linderung von Verstopfungen
Oh, die berühmt-berüchtigte Schwangerschaftsverstopfung… 🙈 Dank der hormonellen Umstellungen ist das leider oft ein ständiger Begleiter. Aber keine Sorge, regelmäßiges Joggen kann Deine Verdauung ankurbeln und die Beschwerden lindern. Stell Dir vor: Du bist draußen, spürst den Wind im Gesicht und Dein Bauch fühlt sich erleichtert an – herrlich, oder?
Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden
Diese Rückenschmerzen, Krampfadern und die Wassereinlagerungen, die uns alle so sehr plagen: Das Joggen kann wahre Wunder wirken! Die Bewegung stärkt Deine Muskeln und verbessert die Blutzirkulation, was diese Beschwerden deutlich vermindern kann. Stell Dir vor, Du fühlst Dich selbstbewusster und beweglicher – wie ein frischer Frühlingsmorgen.
Unterstützung des Geburtsvorgangs und Erholung im Wochenbett
Wusstest Du, dass Joggen auch den Geburtsvorgang positiv beeinflussen kann? Sportlich aktive Mamas haben oft weniger Kaiserschnitte und eine stabilere Venentätigkeit. Das Ergebnis? Eine angenehmere und schnellere Erholungsphase nach der Geburt. Fantastisch, Deinen kleinen Schatz bald in Deinen Armen zu halten und sich dabei fit zu fühlen, oder?
Positive Auswirkungen auf die Stimmung
Die berühmten Glückshormone, die Endorphine, werden beim Joggen nur so ausgeschüttet. Das Joggen in der Schwangerschaft kann Deine Stimmung erheblich verbessern und den Stress abbauen. Stell Dir vor, Du gehst joggen und kommst zurück voller positiver Energie und emotionaler Stabilität. Gerade in der Schwangerschaft ist das Gold wert. 🌟
Wichtige Überlegungen vor dem Joggen in der Schwangerschaft
Joggen in der Schwangerschaft kann eine wunderbare Möglichkeit sein, fit zu bleiben, aber es gibt dabei einiges zu beachten, um sicherzustellen, dass sowohl Mama als auch Baby gesund bleiben. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Du berücksichtigen solltest:
Ärztliche Rücksprache und gesundheitliche Voraussetzungen
Um sicherzugehen, dass joggen in der Schwangerschaft sicher ist, ist ein ärztliches Beratungsgespräch unerlässlich. Weitere Informationen zu Sport in der Schwangerschaft und was erlaubt ist, findest du hier. Dein Arzt überprüft dabei wichtige gesundheitliche Voraussetzungen sowie den Verlauf der Schwangerschaft. So wird sichergestellt, dass keine Risiken bestehen und das Joggen keine Komplikationen verursacht. Diese Vorsichtsmaßnahme ermöglicht individuell angepasste Trainingsempfehlungen.
Nur fortsetzen, wenn man bereits vorher joggen war
Für Schwangere, die bereits vor der Schwangerschaft regelmäßig joggen, kann das sportliche Training fortgesetzt werden, sofern keine Komplikationen auftreten. Anfänger sollten hingegen nicht mit dem Joggen in der Schwangerschaft beginnen, da der Körper erst an die Belastung gewöhnt werden muss. Es ist ratsam, auf andere Aktivitäten auszuweichen, um ein sicheres Training zu gewährleisten.
Alternative Sportarten für Jogging-Neulinge
Jogging-Neulinge können in der Schwangerschaft alternative Sportarten wählen, um fit zu bleiben. Geeignete Alternativen sind:
- Schwimmen
- Wassergymnastik
- Radfahren
- Yoga
- Pilates
- Nordic Walking
- Gymnastik
- Tanz
Diese Aktivitäten sind weniger belastend und bieten dennoch viele gesundheitliche Vorteile, wie die Förderung der Durchblutung und die Unterstützung des gesamten Wohlbefindens während der Schwangerschaft.
Sicherheitsmaßnahmen und Tipps zum Joggen in der Schwangerschaft
Joggen in der Schwangerschaft kann wie ein Balanceakt wirken, aber keine Sorge – mit den richtigen Tipps und Sicherheitsmaßnahmen kannst du sicher und sorgenfrei laufen. Hier findest du alles, was du wissen musst, um fit zu bleiben und gleichzeitig auf dich und dein Baby zu achten.
Geeignete Kleidung und Ausrüstung
Bequeme Kleidung und optimale Laufschuhe
- Setze auf bequeme Kleidung, die nicht einengt und bei der gute Luftzirkulation möglich ist, damit du nicht überhitzt. Mir ist mal mitten im Sommer fast der Kreislauf zusammengebrochen, weil ich mich in die falschen Klamotten gezwängt hatte – erspar dir das Drama!
- Laufschuhe mit optimaler Dämpfung und Unterstützung sind ein Muss. Deine Füße können sich während der Schwangerschaft verändern, also lass dich im Zweifel ruhig nochmal zu neuen Schuhen beraten. Ich musste auch umsteigen, weil meine alten Schuhe einfach nicht mehr passten.
- Überlege dir wirklich, in neue Laufschuhe zu investieren, falls deine alten keinen ausreichenden Halt mehr bieten. Du weißt, wie schnell der Komfort plötzlich schwindet!
Der passende Sport-BH
- Ein gut sitzender Sport-BH ist ein Traum! Er bietet den notwendigen Halt und Komfort, den du in dieser besonderen Zeit brauchst. Beim Joggen habe ich gemerkt, wie wichtig das wirklich ist – ohne einen anständigen BH ging einfach gar nichts.
- Such dir am besten ein Modell, das sich leicht an deine sich ändernden Bedürfnisse anpasst und doppelten Halt bietet. Dein Rücken wird es dir danken!
Aufwärmen und Dehnen
- Bevor du losläufst, solltest du dich unbedingt aufwärmen. Deine Muskulatur braucht das, um gut vorbereitet zu sein. Das hatte ich anfangs unterschätzt und prompt kam der Muskelkater.
- Auch nach dem Training sind Dehnübungen goldwert, um die Flexibilität beizubehalten und Verletzungen vorzubeugen. Gönn dir die Minuten, es lohnt sich wirklich.
Hydration und Ernährung
- Trinken, trinken, trinken! Achte darauf, genug Wasser zu dir zu nehmen – vor, während und nach dem Laufen. Ich habe immer eine kleine Flasche dabei und das ist ein echter Lebensretter.
- Ernähre dich ausgewogen und sprich mit deinem Arzt über deinen zusätzlichen Kalorienbedarf. Meistens reichen 300 bis 500 zusätzliche Kalorien pro Tag aus. So schön es wäre, sich das Schokoeis einfach zu gönnen – Balance ist alles.
- Ernsthafte Warnsignale wie Schwindel, Krämpfe, Kopfschmerzen oder Gebärmutterkontraktionen sollten nicht ignoriert werden. In solchen Fällen heißt es: sofort zum Arzt!
Sicherheitsrichtlinien beim Joggen
Sichere und belebte Strecken wählen
- Such dir Strecken, die sicher und belebter sind. So kannst du im Notfall schnell Hilfe bekommen. Ich fühle mich auf bekannten Wegen auch immer sicherer.
- Nimm immer ein Telefon mit. Du weißt nie, wann du es brauchen könntest. In meinem Fall war es mal ein verirrter Hund, der mich auf Trab gehalten hat.
Kalorienbedarf und Trainingsdauer
- Beim Joggen in der Schwangerschaft sollte das Motto „moderat“ gelten. Wechsel zwischendurch ruhig mal ins Gehen. Ich mache das auch und es gibt dir das Gefühl, etwas Gutes für dich und dein Baby zu tun, ohne dich zu überanstrengen.
- Halte deine Einheit bei 30 bis 45 Minuten und versuche drei bis fünf Mal pro Woche zu laufen. Eine Stunde oder mehr ist wirklich zu viel des Guten.
Warnsignale ernst nehmen
- Solltest du Brust- oder Gelenkschmerzen, Schwindel oder andere ungewöhnliche Symptome bemerken, hör sofort auf und suche medizinischen Rat. Deine Gesundheit steht an erster Stelle.
- Auch Beschwerden wie Inkontinenz, vaginale Schwere, Rückenschmerzen oder Beckenbeschwerden sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden.
Was zu vermeiden ist
Es gibt einige Dinge, auf die du beim joggen in der Schwangerschaft achten solltest, um sicher und gesund zu bleiben. Hier sind ein paar wichtige Punkte:
Ungünstige Wetterbedingungen
Stell dir vor, du bist bereit für deine Joggingrunde, aber die Sonne knallt erbarmungslos auf dich herab. Joggen in der Schwangerschaft bei sehr warmen oder schwülen Tagen kann eine zusätzliche Belastung für deinen Körper bedeuten. Das erhöht nicht nur deine Temperatur, sondern birgt auch Risiken für den kleinen Schatz in deinem Bauch. Warten ist die Devise: Laufe lieber bei gemäßigtem Wetter oder in den kühleren Morgen- und Abendstunden, wenn es sich besser anfühlt.
Übermäßige Anstrengung und hohe Pulsfrequenz
Wir alle kennen den Drang, manchmal alles zu geben. Aber beim joggen in der Schwangerschaft solltest du übermäßige Anstrengung wirklich vermeiden. Ein dauerhaft hoher Puls über 135-140 Schläge pro Minute kann dich und dein Baby unnötig belasten. Als Faustregel gilt: Solange du dich noch locker unterhalten kannst, ohne außer Atem zu geraten, bist du im idealen Trainingsbereich. Glaub mir, ich weiß, wie schwer es sein kann, sich zurückzunehmen – aber es lohnt sich!
Anzeichen für Trainingsabbruch
Dein Körper ist ein weiser Begleiter, besonders während der Schwangerschaft. Hör gut auf ihn! Wenn du Schwindel, Brust- oder Gelenkschmerzen verspürst, ist es Zeit, sofort eine Pause einzulegen. Solche Symptome könnte auf eine zu hohe Belastung oder gesundheitliche Probleme hinweisen. Auch stark stößige Bewegungen und sehr anstrengende Aktivitäten sollten vermieden werden, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Zudem kann ich dir nur raten: Keine großen Mahlzeiten vor dem Joggen! Kleine Snacks sind viel besser, um dir die nötige Energie zu geben und Unbehagen zu verhindern.
Joggen in den Phasen der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft kann Joggen eine wunderbare Möglichkeit sein, fit zu bleiben und den Kopf frei zu bekommen. Je nach Phase der Schwangerschaft gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, um sicher und komfortabel zu joggen. Hier eine Übersicht:
Erstes Trimester
Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Anpassungen
- Joggen nur, wenn man sich danach fühlt: Im ersten Trimester kann man sich oft wie auf einer Achterbahnfahrt fühlen – Übelkeit, Müdigkeit und Hormonschwankungen sind an der Tagesordnung. Höre auf deinen Körper und tritt nur an, wenn du dich wirklich fit fühlst.
- Auf Schuhe und Sport-BH achten: Gerade in dieser frühen Phase ist eine gute Ausrüstung Gold wert. Die richtigen Laufschuhe und ein stützender Sport-BH können Wunder wirken und den Jogging-Start deutlich angenehmer machen.
- Ausreichend trinken: Deine Flüssigkeitsaufnahme sollte stets im Blick sein. Wasser ist ein echter Allrounder, also trinke vor, während und nach dem Joggen genügend, um hydriert zu bleiben.
Zweites Trimester
Veränderter Gleichgewichtssinn und Beckenbodenbelastung
- Gleichgewichtssinn verändert sich: Mit wachsendem Bauch verlagert sich dein Schwerpunkt. Runter von den unebenen Wegen und ab auf sichere, ebene Strecken, um Stolperfallen zu vermeiden.
- Toilettenverfügbarkeit beachten: Das zweite Trimester bringt oft mehr Druck auf die Blase mit sich. Plane deine Routen also so, dass du im Notfall schnell eine Toilette aufsuchen kannst.
- Eventuell Stützgürtel verwenden: Ein Stützgürtel kann dir helfen, Rücken und Bauch zu entlasten und somit das Joggen angenehmer zu gestalten.
- Beckenboden schonen: Joggen ist toll, aber übertreibe es nicht. Wechsel Tempo und Dauer ab und vergiss nicht, regelmäßig Beckenbodenübungen zu machen, um die Muskulatur zu stärken.
Drittes Trimester
Übergang zu weniger intensiven Aktivitäten
- Kein sportlicher Höhenflug: In den letzten Monaten deiner Schwangerschaft solltest du intensive Trainingseinheiten vermeiden. Walken statt Joggen kann hier eine wunderbare Alternative sein, um in Bewegung zu bleiben, ohne zu viel zu belasten.
- Auf andere Sportarten ausweichen: Überlege dir, ob Schwimmen oder Yoga nicht geeigneter für dich wären. Beide Sportarten bieten sanfte und gelenkschonende Alternativen, um fit zu bleiben.
- Ausreichend Ruhepausen einlegen: Pausen sind jetzt besonders wichtig. Höre auf deinen Körper und gönne dir während des Joggens immer wieder eine kurze Auszeit, um dich zu erholen und sicherzustellen, dass es dir und deinem Baby gut geht.
Rückbildung und Lauftraining nach der Entbindung
Nach der Entbindung steht eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit an, insbesondere wenn es darum geht, wieder in den sportlichen Alltag zurückzukehren. Hier ein paar Tipps für den Wiedereinstieg ins Lauftraining!
Wiedereinstieg in das Lauftraining
Nach der Geburt solltest Du zunächst auf Lauftraining verzichten und Dich stattdessen auf das Rückbildungstraining konzentrieren. Diese Phase ist so wichtig, um den Beckenboden wieder aufzubauen und Deinen Körper behutsam zu regenerieren. Solche Rückbildungskurse, die oft speziell für frischgebackene Mamas angeboten werden, können da echt Gold wert sein.
Es wird empfohlen, frühestens sechs bis neun Monate nach der Entbindung wieder aktiv mit dem Joggen zu beginnen. Diese Zeitspanne ermöglicht es Deinem Beckenboden und den anderen beanspruchten Muskelgruppen, sich vollständig zu erholen und wieder auf eine Belastung vorbereitet zu sein. Klingt zwar lange, aber Dein Körper wird es Dir danken!
Bevor Du Dich wieder in Deine geliebten Laufschuhe schwingst, ist ein Check-up beim Arzt Pflicht. Er kann einschätzen, ob Dein Körper bereit ist, die Belastungen des Joggens zu verkraften, und Dir zudem spezifische Ratschläge und Anpassungen für Dein Training geben. Lieber auf Nummer sicher gehen, richtig?
Wenn Du dann grünes Licht vom Arzt hast, fang langsam und vorsichtig mit dem Training an. Leichte Spaziergänge und moderates Gehen können anfangs ein super Einstieg sein. Danach steigerst Du die Intensität Schritt für Schritt, immer schön gemächlich. Und bitte höre stets auf Deinen Körper – wenn der signalisiert „bisschen viel gerade“, leg unbedingt eine Pause ein.
So, jetzt wünsche ich Dir viel Spaß und Erfolg beim Wiedereinstieg ins Lauftraining! Bleib geduldig und hab Vertrauen in Deinen Körper. Du schaffst das, Mama!
Alternative Sportarten zum Joggen in der Schwangerschaft
Auch wenn das Joggen in der Schwangerschaft Spaß macht, gibt’s eine Menge anderer Sportarten, die genauso gut sind und vielleicht sogar besser passen. Hier sind ein paar Vorschläge, die Dir helfen, fit und gesund zu bleiben.
Schwimmen
Eine großartige Alternative zum joggen in der Schwangerschaft ist Schwimmen. Es belastet weder Deine Gelenke noch den Beckenboden und hilft, unangenehme Gelenkschmerzen und Wassereinlagerungen zu reduzieren. Zudem fördert es die allgemeine Fitness und unterstützt Dein Herz-Kreislauf-System. Stell Dir vor, wie Du schwerelos durchs Wasser gleitest – eine wahre Wohltat!
Wassergymnastik
Wassergymnastik ist ideal, um aktiv zu bleiben, ohne den Körper zu stark zu belasten. Die Übungen werden im Wasser ausgeführt, welches den Körper entlastet und den Druck auf Deinen wachsenden Bauch verringert. Es hilft außerdem, Deine Muskelkraft und Ausdauer zu verbessern. Du wirst erstaunt sein, wie effektiv solche sanften Bewegungen sein können!
Radfahren
Radfahren, vor allem auf stationären Fahrrädern, ist eine sichere und effektive Möglichkeit, in Bewegung zu bleiben. Es ist sanft zu den Gelenken und kann leicht an verschiedene Fitnesslevels angepasst werden. Wichtig ist, immer auf sicheren Wegen zu fahren und Stürze zu vermeiden. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Fahrt mit dem Fahrrad, als ich mich ein bisschen wie ein Abenteurer gefühlt habe!
Yoga
Yoga kann den Körper hervorragend auf die Geburt vorbereiten und hilft, Deine Flexibilität und Stärke zu bewahren. Besonders empfehlenswert sind spezielle Schwangerschaftsyoga-Kurse, die auf die besonderen Bedürfnisse und Einschränkungen während der Schwangerschaft eingehen. Es ist erstaunlich, wie ein bisschen Dehnen und Entspannen Deinen Tag verändern kann – und das alles ohne groß ins Schwitzen zu kommen!
Pilates
Pilates stärkt den Beckenboden, den Bauch und den unteren Rücken – wichtige Bereiche, die in der Schwangerschaft besonders beansprucht werden. Viele Übungen können an die körperlichen Veränderungen angepasst werden. Kurse für Schwangere bieten angepasste Übungen und professionelle Anleitung, damit Du dich sicher und gut betreut fühlst. Nach einer Pilates-Session wirst Du Dich stark und erfrischt fühlen!
Nordic Walking
Nordic Walking ist eine hervorragende Option für diejenigen, die die Vorteile des joggens in der Schwangerschaft suchen, aber eine geringere Belastung bevorzugen. Es sorgt für ein effektives Ganzkörpertraining und ist schonend für Deine Gelenke und den Beckenboden. Gleichzeitig kannst Du die frische Luft genießen und vielleicht sogar eine Freundin oder Deinen Partner mitnehmen – Walk and Talk sozusagen!
Gymnastik
Schwangeren-Gymnastik bietet sanfte Übungen, die auf Deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diese Übungen helfen, Rückenschmerzen zu lindern, die Haltung zu verbessern und die Muskeln zu stärken. Kurse speziell für Schwangere bieten sichere und angepasste Übungen unter professioneller Anleitung. Du wirst erstaunt sein, wie gut Du Dich danach fühlst – es ist fast wie ein kleiner Energiebooster!
Tanz
Leichte Tanzkurse, speziell für Schwangere, können eine unterhaltsame Möglichkeit sein, aktiv zu bleiben. Tanz fördert die Herz-Kreislauf-Gesundheit und hilft, die Flexibilität zu bewahren. Leichte und rhythmische Bewegungen sind ideal, um in Bewegung zu bleiben und die Stimmung zu verbessern. Dreh die Musik auf und hab einfach Spaß – manchmal ist das die beste Medizin!
Fazit
Joggen in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Bedingungen eine fantastische Möglichkeit sein, um fit und gesund zu bleiben. Denk nur daran: Es ist wichtig, dass du bereits vor der Schwangerschaft regelmäßig gejoggt bist und deine Schwangerschaft unkompliziert verläuft. In diesem Fall kann Joggen wirklich tolle Vorteile bieten.
Stell dir vor, deine Durchblutung verbessert sich, die Verdauung wird unterstützt und einige Schwangerschaftsbeschwerden wie Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen können gelindert werden. Außerdem kann regelmäßige Bewegung tatsächlich den Geburtsvorgang erleichtern und zur schnellen Erholung im Wochenbett beitragen – wie genial ist das bitte?
Doch Sicherheit und Wohlbefinden sind das A und O. Also solltest du unbedingt vorher mit deinem Arzt sprechen, bevor du losläufst. Es ist essenziell, das Training an deine neuen Umstände anzupassen. Das bedeutet: geeignete Kleidung und Ausrüstung, ein moderates Tempo und die Beachtung der Warnsignale deines Körpers.
Nebenbei bemerkt: Hydration ist super wichtig! Immer daran denken, genug zu trinken und eine ausgewogene Ernährung beizubehalten, um deinen gestiegenen Kalorienbedarf zu decken und Dehydrierung zu vermeiden.
Falls Joggen neu für dich ist: Die Schwangerschaft ist nicht die beste Zeit, um damit zu beginnen. Stattdessen könntest du andere Sportarten ausprobieren, vielleicht Schwimmen, Yoga, Pilates oder Nordic Walking. Diese Aktivitäten bieten ebenfalls viele gesundheitliche Vorteile und fördern dein Wohlbefinden.
Insgesamt kann Joggen während der Schwangerschaft eine wunderbare Möglichkeit sein, aktiv zu bleiben und sich auf die Geburt vorzubereiten, solange du achtsam mit deinem Körper umgehst. Die Kombination aus Joggen und alternativen Sportarten sowie die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen stellen sicher, dass du dich selbst und dein ungeborenes Kind schützen und gesund halten kannst.
Bleib positiv und hör auf deinen Körper – du schaffst das!
FAQ
Kann ich in der Schwangerschaft joggen, wenn ich vorher nicht gelaufen bin?
Nein, Du solltest in der Schwangerschaft nicht mit Joggen beginnen, wenn Du vorher nicht regelmäßig gejoggt bist.
Vielleicht überlegst Du, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt wäre, um zu starten, aber glaub mir, Yoga, Schwimmen oder gemütliches Walking sind hier die besseren Alternativen. Ich erinnere mich an eine Freundin, die meinte, sie würde während der Schwangerschaft alle gesunden Hobbys entdecken. Am Ende war sie beim Schwimmen am glücklichsten – und hatte dabei auch den meisten Spaß!
Wie oft und wie lange darf ich in der Schwangerschaft joggen?
Drei bis fünf Mal pro Woche ist ideal – und keine Sorge, 30 bis 45 Minuten reichen vollkommen aus.
Es ist wichtig, ein moderates Tempo zu halten. Du kannst auch zwischen Laufen und Gehen wechseln, das funktioniert wunderbar. Als ich schwanger war, habe ich immer das Tempo gedrosselt und für Pausen gesorgt, selbst wenn ich mich gnadenlos überschätzt hatte – was übrigens häufiger vorkam, als ich zugeben möchte!
Welche Kleidung und Ausrüstung benötige ich für das Joggen in der Schwangerschaft?
Bequeme Kleidung ist der Schlüssel! Wähle etwas, das eine gute Luftzirkulation zulässt, und vergiss nicht die optimal gedämpften Laufschuhe.
Ein gut sitzender Sport-BH ist ebenfalls unerlässlich. Stell Dir vor, ich hatte einmal einen Lauf ohne den richtigen BH – nie wieder! Deine Brust wird es Dir danken, glaub mir.
Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass ich mit dem Joggen aufhören sollte?
Einige Warnsignale solltest Du immer im Auge behalten: Schwindel, Krämpfe, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Gebärmutterkontraktionen, Brust- oder Gelenkschmerzen.
Auch Inkontinenz, vaginale Schwere und Rücken- oder Beckenschmerzen sind Alarmzeichen. Wenn irgendetwas davon auftaucht, ab zum Arzt mit Dir – Sicherheit geht vor! Ich erinnere mich an einen Tag, als ich einfach nicht auf meinen Körper hören wollte. Ein Fehler, den ich heute nicht mehr machen würde.